Kultureller Austausch im europäischen Geist
Die finnische, private und politisch unabhängige Aue-Stiftung (Aue-Säätiö) fördert das Wissen über das deutschsprachige Mitteleuropa und den wissenschaftlichen und künstlerischen Austausch zwischen dieser Region und Finnland.
Unsere Ziele & Vision
Die Bindung zwischen dem deutschsprachigen Europa und Finnland ist schon seit Jahrhunderten eng, und Finnland ist ein wichtiger Zukunftsfaktor in Europa. Deswegen bemüht sich die Aue-Stiftung, das Bewusstsein um das deutschsprachige Mitteleuropa in Finnland sowie Finnland als Teil der europäischen Wertewelt zu stärken. Deutschland ist darüber hinaus unser wichtigster Handelspartner, so dass es sich lohnt, ein vielsprachiges europäisches Land zu sein.
Aus Leidenschaft zu unserem Europa und der deutschen Sprache
Aufgabe der 1985 von Theodor und Ulla Aue gegründeten Aue-Stiftung ist es, Finnlands Anknüpfung an das deutschsprachige Europa zu vertiefen, indem sie die Kultur dieser Region bekannt macht. Angesichts wachsender globaler Unsicherheit wollen wir auch die Glaubwürdigkeit unseres Kontinents als Verteidiger liberaler, demokratischer Werte und als Pionier einer nachhaltigen Entwicklung stärken.
Blog
- 08.04.2025
Pekka Rahkonen: Bonhoeffer-sarjakuvahanketta edistämässä Aue-Säätiön tukemalla Berliinin-matkalla - 01.04.2025
Dorothee Schulte-Basta: Kulturzentren im Fokus: Ein neues Modell für Finnland und darüber hinaus - 24.03.2025
Christian Niedling: Inklusive Sprache zwischen Sprachpolitik und kultureller Identität: Ein deutsch-finnischer Vergleich - 18.02.2025
Sinikka Salo: Aue-Säätiö malli kansalaisyhteiskunnan avoimesta ja riippumattomasta toimijasta – kiitos perustajille - 30.01.2025
Jarmo Korhonen: Muisto Aue-Säätiöstä vuodelta 1995 - Mehr zeigen
Die Aue-Symposien – europäische Diskussionen zu aktuellen Themen
Klimawandel, politische Instabilität und Cyber-Angriffe machen uns allen Sorgen. In den Staaten des deutschsprachigen Mitteleuropa und in der wissenschaftlichen Gemeinschaft finden lebhafte Diskussionen statt, von denen nur ein Teil bis nach Finnland gelangt. Diesen aktuellen Themen verschaffen wir im Rahmen unserer englischsprachigen Symposien “Worüber spricht man im deutschsprachigen Europa?’ Gehör. Dazu laden wir GastrednerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein.
Wir unterstützen und prämieren Freunde des deutschsprachigen Europa
Die Aue-Stiftung unterstützt Personen und Organisationen, die sich um die kulturellen Beziehungen und die Interaktion zwischen Finnland und dem deutschsprachigen Mitteleuropa bemühen. Wir vergeben auch kleinere Stipendien an unsere eigenen Projekte sowie an Teilnehmer bei Forschungs-, Seminar- und Publikationstätigkeiten. Im Jahr 2018 haben wir insgesamt 93.000 Euro an Stipendien vergeben.
Darüber hinaus vergeben wir Preise an verdiente Freunde und Förderer deutschen Sprache und deutschsprachigen Kultur:
Theodor Aue – Preis (10.000 €)
Margarethe Aue – Preis (5.000 €)
Ulla Aue – Preis (5.000 €)
Medaille für Verdienste um Frieden und Verständigung (5.000 €)
Aue-Forum
Das Aue-Forum enthält u. A. Vorträge, Veröffentlichungen der Mitglieder unseres Vorstands und Beirats sowie Berichte über Veranstaltungen, die von der Stiftung organisiert wurden oder an denen die Stiftung beteiligt war. Die mehrsprachige Seite soll neben Anderem zum Erwerb vielseitiger Sprachkenntnisse animieren.
Aktuelles:
- Päivi Mäkinen: Dankrede anlässlich der Verleihung des Ulla Aue-Preises am 18.3.2025
- Dr. des. Benjamin Schweitzer: Dankrede anlässlich der Verleihung des ersten Forschungspreises der Aue-Stiftung
- Dr. Dieter Hermann Schmitz: Dankrede anlässlich der Verleihung des Margarethe Aue-Preises am 18.3.2025 auf der Jubiläumsfeier zum 40-jährigen Bestehen der Aue-Stiftung
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Erforschung der gemeinsamen Geschichte
Die Wechselwirkung zwischen dem deutschsprachigen Europa und Finnland ist ein faszinierendes Forschungsgebiet. Die Aue-Stiftung unterstützt diese Forschung, denn unser Gründer Theodor Aue war der Ansicht, dass das Wissen um die Geschichte des Ostseeraums unser Selbstverständnis sowie das friedliche Zusammenleben der Völker fördert.